Die Leistungen der gesetzlichen Rente in Deutschland sollen zum Jahr 2035 hin weiter herabgesetzt werden. Dabei fehlen auch heute schon vielen Rentnern die finanziellen Mittel, um ihren gewohnten Lebensstil aufrecht zu erhalten. Mit der Immobilien-Leibrente haben Wohneigentümer nun die Chance, ihr Ruhestandsgeld aufzubessern.

Tendenz zum lebenslangen Wohnen im Eigenheim steigt

Rund die Hälfte der über 70-Jähringen in Deutschland wohnt in ihren eigenen vier Wänden. Und die Tendenz zum lebenslangen Wohnen in der eigenen Immobilie nimmt weiter zu. Allerdings kann mit fortgeschrittenem Alter die Instandhaltung eines Hauses zunehmend schwerer fallen. Die Immobilien-Leibrente kann in diesem Fall für Entlastung sorgen.

Hausverkauf sichert lebenslanges Wohnrecht

Immobilien sind wertbeständig und liefern somit eine ideale Basis zur Altersvorsorge. Durch die Immobilien-Leibrente sichert sich der Eigentümer beim Verkauf der Immobilie ein lebenslanges und mietfreies Wohnrecht darin. Zudem wird der Kaufpreis des Hauses nicht ausgezahlt, sondern in Form von monatlichen Rentenauszahlungen getilgt. Für die Instandhaltung der Immobilie ist nach dem Verkauf der neue Hauseigentümer verantwortlich.

Vertragspartner haben zahlreiche Gestaltungsoptionen

Der Vertrag der Immobilien-Leibrente ist von den beiden Vertragspartnern frei gestaltbar. Persönliche Bedürfnisse und Anforderungen können somit berücksichtigt und in die Vereinbarung mitaufgenommen werden. Auch die Mindestlaufzeit des Vertrags lässt sich individuell festlegen. Diese liegt zumeist bei fünf oder zehn Jahren. Im Falle eines plötzlichen Todes greift dann die Rentengarantiezeit und die Erben erhalten die monatlichen Rentenzahlungen.

(Bildmaterial © Skitterphoto - pixabay.com) 18.04.2017 |