12.02.2014 Mit dem neuen Photovoltaik-Speicherpass können Handwerker seit Ende Januar die Installation von Solarspeichern für ihren Auftraggeber genau festhalten. Auch die Qualität der verbauten Komponenten sowie die Prüfung und Einhaltung aller Normen kann dokumentiert und belegt werden. Das neue Gütesiegel stellt gleichzeitig auch den ersten Praxisleitfaden für die Speicher-Installation dar.

Hohe Ansprüche an Leistung und Sicherheit von Solarspeichern

Verantwortlich für den Photovoltaik-Speicherpass sind der Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) und der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar). Sie reagieren damit auf die hohen Leistungs- und Sicherheitsanforderungen an die Solarstromspeicher und wollen die Installation für den Kunden nachvollziehbarer machen. Der dreiseitige Pass ist branchenweit anerkannt und auch für die Fachbetriebe von Vorteil, da die aktuell geltenden Standards konkret erklärt werden. Es ist somit sowohl für Kunden als auch für die Installateure einfacher, die momentanen Rechtsbedingungen zu erfüllen.

Schnellauskunft über erworbenes Solar-System

Der Photovoltaik-Speicherpass kann mit dem bereits gängigen Photovoltaik-Anlagenpass für Solarstromanlagen kombiniert werden. Um das neue Gütesiegel zu erhalten muss einmalig eine Registrierungsgebühr von 99 Euro gezahlt werden, für Mitglieder der Verbände fallen dagegen nur 66 Euro an. Der Pass kann unter www.speicherpass.de heruntergeladen werden.

(Bildmaterial: © pf30 – Fotolia.com) 12.02.2014 | HausXXL