HausXXL Wochenrückblick KW 11

Das Wichtigste der Woche haben wir wie immer im Rückblick für Sie zusammengefasst. Diese Woche dabei: welcher Effizienzstandard beim Hausbau sinnvoll ist, wie Sie bei falscher Widerrufsbelehrung Ihres Immobiliendarlehens tausende Euro sparen können, welches Unternehmen jetzt eine Smart Home Gesamtlösung anbietet und welches historische Anwesen zum Verkauf steht.

  • Immer höhere Maßstäbe auf dem Weg zum Niedrigstenergiestandard

    Das Effizienzhaus 70 gilt jetzt als neue Richtlinie der Energieeinsparverordnung (EnEV). Der von der KfW seit 2009 geförderte Standard wird damit zum Mindestmaß und fällt aus der Förderung. Stattdessen tritt das Effizienzhaus 40 Plus auf den Plan. Die Verbraucherzentrale warnt allerdings: wer gerade nach Mindeststandard baut, kann nach Fertigstellung bereits bautechnisch überholt sein; die Mehrkosten für einen höheren Standard stehen jedoch nicht in linearem Verhältnis mit den tatsächlichen Einsparungen.

    RP Online

  • Fehlerhafte Widerrufsbelehrungen kommen Bauherren zugute

    Wer bei einer zwischen 2002 und 2010 abgeschlossenen Baufinanzierung nicht ordnungsgemäß über Widerruf belehrt wurde, hat noch bis 21. Juni diesen Jahres die Möglichkeit, seinen Baukredit zu widerrufen, Nutzungsersatz und eine ggf. gezahlte Vorfälligkeitsentschädigung einzufordern und mit einem neuen Darlehen für die Restschuld von den gerade niedrigen Bauzinsen zu profitieren. Finanztip hat dafür eine Liste der am häufigsten betroffenen Banken zusammengestellt und erläutert, wann Widerrufsbelehrungen als fehlerhaft gelten.

    Finanztip

  • Teure Smart Home Gesamtlösung von Bosch

    Fenstersensor, Heizthermostat, Steckdose, iOs-App und Rauchmelder. Einige Komponenten der Bosch Smart Home Lösung sind bereits auf dem Markt, andere sollen demnächst folgen. Eins haben sie aber alle gemeinsam: ein hoher Preis. Mit 50 Euro pro Thermostat ist die Ausstattung für viele noch zu teuer. Die Zusammenarbeit von Philips‘ Zigbee Lampen mit Boschs Sicherheitstechnik bietet allerdings zukunftsorientierte, innovative, qualitativ hochwertige Lösungen und soll zukünftig auch mit Haushaltsgeräten zusammenarbeiten.

    Golem

     

  • Alicia Keys‘ Traumvilla steht zum Verkauf

    Wer mal eben 3,85 Millionen Dollar auf der hohen Kante hat, bekommt jetzt die Chance, das Luxusanwesen der bekannten Sängerin zu erwerben. Die Edelvilla protzt auf 730 Quadratmetern Wohnfläche mit sechs Schlafzimmern, mehreren Kaminen, einem fliederfarbenen Flügel im Wohnbereich und einem Weinkeller sowie eigenem Fitnessstudio, Sauna und Spa-Bereich. Wem das noch nicht reicht, der findet im Außenbereich noch einen riesigen Pool, eine Terrasse und einen atemberaubenden Ausblick über Phoenix. Neben der von Alicia Keys stehen noch viele andere Promi-Villen zum Verkauf.

    Handelsblatt

  • Draculas Grusel-Schloss sucht neuen Eigentümer

    Wen es in düstere Burgen Rumäniens, der könnte im Schloss Bran sein neues Zuhause finden. Mit 57 Schlafzimmern bietet das adrette Domizil jede Menge Platz für zahlreiche Gäste. Kleiner Makel nur: kein fließendes Wasser. Auch der Verkaufspreis von 59 Millionen Euro hat bis jetzt wenig Anklang gefunden. Der Financial Times zufolge kann das Schloss statt aber „schon“ für 15 Millionen Euro erstanden werden.

    Focus

(Bildmaterial: © Baufritz) 18.03.2016 | HausXXL