Bausatzhaus bauen - Geld sparen durch Eigenleistung

Das höchste Sparpotenzial beim Hausbau erreicht man mit einem Bausatzhaus. Bausatzhäuser werden vom Rohbau bis zum gesamten Innenausbau des Eigenheims in Eigenleistung erstellt. Wer viel Zeit und ausgezeichnetes, handwerkliches Geschick mitbringt, der sollte in jedem Fall überlegen, sich ein Bausatzhaus zu bauen. Der betreute und organisierte Selbstbau kostet einiges an Zeit aber wenig Geld. Optimal für Sparfüchse ohne Zeitmangel!

Bausatzhaus

Bausatzhäuser: Nur etwas für handwerklich Geschickte

Bis ein Bausatzhaus steht, kann es schon einmal ein ganzes Jahr oder anders gesagt 1000 Arbeitsstunden dauern. Aber die Einsparungen sind enorm: Häufig sparen Bauherren dieser Bauart einige zehntausend Euro an Baukosten! Und die Bausatzhaus-Preise halten sich im Vergleich zu anderen Baukosten ebenfalls im Rahmen. Natürlich hängt das stark vom Bauvorhaben und der geplanten Größe des Hauses ab. Ebenso kann die Zeit, die der Bau benötigt, Kosten verursachen, wenn es nicht schnell genug voran geht und zum Beispiel mehr Monatsmieten als geplant fällig werden bis man in das neue Haus einziehen kann. An und für sich gibt es aber keine günstigere Variante als Bausatzhäuser.

Wer ein Bausatzhaus bauen möchte, sollte sein Vorhaben gut planen und sein eigenes Können nicht überschätzen. Dann steht dem Eigenheim für wenig Geld nichts mehr im Wege! In der Regel wird man beim Bau eines Bausatzhauses beraten und mit den wichtigen Bauteilen beliefert. Welche Arbeiten man selbst erledigen muss und welche das Bauunternehmen / Hausbaufirma erbringt, ist in der nachstehenden Tabelle festgehalten.

Leistungen durch das Bauunternehmen Eigenleistungen
  • Lieferungen der wichtigen Bauteile
  • Hilfe bei der Planung und Durchführung durch einen Berater des Bauunternehmen
  • Aufbau des gesamten Bausatzhauses anhand vorgefertigter Bausatzteile (vom Rohbau bis zur endgültigen Fertigstellung)

Bausatzhaus – Holz, Beton oder Stein sind mögliche Baustoffe

Es stehen verschiedene Baustoffe beim Bau eines Bausatzhauses zur Auswahl. Denn auf das Baumaterial und die Bauweise ist der Selbermacher nicht festgelegt. Vom Bausatzhaus aus Holz bis zum Verfüllziegel ist fast alles möglich. Wenn man ein Bausatzhaus massiv bauen möchte, ist das auch mit Porenbeton möglich. Vorteil ist hier zum Beispiel, dass der massive Bau weniger Pflege benötigt als Holzbauten.

Bausatzhaus

Recht gut eignet sich das Bauen mit Holz (Holzhaus bauen), da dieser Naturbaustoff leicht ist und daher einfacher aufgebaut werden kann als schwere Stein- oder Betonbauten. Bei Bausatzhäusern sind einzelne Holzbohlen bereits so zurechtgesägt und nummeriert, dass sie nur noch an- und aufeinander gefügt werden müssen. Die Teile sind sehr leicht zusammenzusetzen und vom Bauunternehmen wird alles mitgeschickt, was der Bauherr benötigt – von den Schrauben über Leisten bis zu den Beschlägen. Mit Bausatzhaus-Erfahrungen ausgestattet können kompetente Berater der Bauunternehmen dabei helfen, das Eigenheim mit den richtigen Materialien zu versehen.

Was ist ein Bausatzhaus?

Letztendlich gibt es verschiedene Merkmale und Charakteristiken, die der Hausbau eines Bausatzhauses mit sich bringen.

  • Enorme Einsparungen durch Eigenleistung
  • Gelieferte Bauteile werden selbst zusammen gesetzt
  • Hoher Zeitaufwand
  • Handwerkliches Geschick notwendig
Weitere Ausbaustufen: (Bildmaterial v.o.n.u.: © Andreas Morlok / PIXELIO, H-J Paulsen/fotolia.com)