Hausart Einfamilienhaus
Zimmer 4

EG (4 Zimmer)

Baustil Modern
Bauart Familienhaus, Ökohaus, Barrierefreies Haus, Chalet
Dachform Walmdach

Komfortabler Bungalow aus massivem Kiefernholz

Viele Jahre träumt Beat Fink vom eigenen Massivholzhaus und seine Gründe, endlich eines zu bauen, sind anfangs rein emotional: Die sinnliche Ausstrahlung von Holz, sein zarter Duft und das Gefühl von Geborgenheit in vier Holzwänden. Heute weiß er: Das Raumklima in einem Massivholzhaus tut dem Menschen wohl, da Holz überschüssige Luftfeuchtigkeit aufnimmt und bei Bedarf wieder abgibt. Wissenschaftlich bewiesen sind außerdem die beruhigende und entspannende Wirkung einer Holzumgebung auf Geist und Körper – der Herzschlag wird langsamer und ruhiger! - sowie der psychologische Effekt, sich dort schon bei 2-3 Grad niedrigerer Raumtemperatur behaglich zu fühlen. Letzteres spart nicht nur Heizkosten, sondern verhindert überheizte Räume, die der Gesundheit eher schaden. Auch kann man heute nicht nachhaltiger und umweltfreundlicher, also auch Klima freundlicher, bauen, als mit Massivholz aus vernünftiger Forstwirtschaft. Rein rechnerisch betrachtet, schneiden die U-Werte (Wärmedurchgangskoeffizienten) moderner Fertigwandkonstruktionen aus Massivholz im Vergleich mit manchen anderen Baustoffen zwar etwas schlechter ab, aber dieser theoretische Wert wird in der Praxis nachweislich mit extrem niedrigen Heizkosten widerlegt. Untersuchungen hierzu, die wissenschaftliche Nachweise bringen, laufen.

Individuelle Planung mit Blick aufs Alter

Als sein Traum zum Ziel wird, recherchiert Beat Fink im Internet nach dem passenden Baupartner und bleibt schnell bei einem sehr erfahrenen Holzhausspezialisten hängen. Dieser bietet keine Typenhäuser an, sondern plant individuelle Hausträume nach Maß, so auch den barrierefreien Bungalow „Bern“, der voll und ganz den hohen Ansprüchen und individuellen Wünschen seines Eigentümers entspricht. Das ausgeklügelte Fertigbausystem bringt setzungsfreie und absolut winddichte Wohnblockhäuser hervor, deren in der Werkstatt passgenau gefertigten Wandelemente termingetreu zur Baustelle geliefert werden und in wenigen Tagen montiert werden. Kunden können sich zwischen verschiedenen Ausbaustufen entscheiden, vom Schlüsselfertigen Bau, über ein Ausbauhaus bis hin zur Richtmeistermontage ist alles möglich. Beat Fink entscheidet sich für eine Richtmeistermontage, bei der ein Zimmermann der Hausfirma die Montage anleitet und den Helfern vorarbeitet. Auf diese Weise erhält er die gewünschte Qualität aus Deutschland, bezieht aber auch örtliche Handwerksbetriebe seiner Heimat ein - so profitieren alle. Während der Bauzeit übernimmt der Hausherr die Bauleitung, ist fast rund um die Uhr auf der Baustelle, und hilft überall, wo er kann. Das ist eine anstrengende Zeit für ihn, die sich aber lohnt, denn Haus "Bern" ist sehr schnell bezugsfertig.

Viel Holz und Platz

Als großer Holzfan entscheidet sich Beat Fink für die "Luxuklasse" seines Holzhausanbieters, nämlich dessen extra dicke, 27 cm starke Vollholzwand, üblich sind 20 cm. Im Hausinnern kombiniert er dazu weiß verputzte Ständerwände, um den großen, offenen Wohn-Ess-Koch-Bereich vom Schlafzimmer, vom Arbeitszimmer, von den beiden Bädern, von der Diele und von einem weiteren Zimmer zu trennen. So erhält er zusätzliche Helligkeit im Haus, denn das durch die vielen, bodentiefen Fenster einfallende Tageslicht wird von den weißen Wänden strahlend reflektiert und bringt die naturfarbenen Kiefernwände gleichzeitig zum Leuchten. Allein dadurch wird schon eine schöne Stimmung in Haus "Bern" erzeugt. Auch den Fußboden hat der Hausherr im Wohnbereich mit Holz verkleiden lassen: Gehobelte und geölte Walnußdielen schmeicheln nackten Füßen. In den Bädern erleichtern einfach zu pflegende Fliesen den Wohnalltag. Ein gußeiserner Kaminofen erwärmt den offenen Wohnbereich in den Übergangszeiten auf gemütliche Weise mit Pellets; im Winter sorgt eine Luft-Wasser-Pumpe für das Funktionieren der Fußbodenheizung. Statt einer offenen Balkendecke, die ihm zu unruhig erschiene, wählt Beat Fink eine Holzverschalung für das bis zum First offene Dach. Das ergibt eine ruhige, glatte Fläche und eine nicht zu extreme Raumhöhe. Im Grundriss ist Haus "Bern" schlicht rechteckig, mit einem an der Terrassenseite (nach Süd-Westen ausgerichtet) heraustretendem Zwerchhaus, welches die Symmetrie des Gebäudes unterstreicht. Fensterläden aus Aluminium in leuchtendem Rot betonen die senkrechten Linien des eingeschossigen Hauses, und das anthrazitfarbene Walmdach schließt harmonisch nach oben ab. Auch die Fensterrahmen passen außen wie innen zum Gesamtbild: Außen sind sie aus rotem Aluminium, innen aus hellem Holz. Perfektion bis ins Detail liegt Beat Fink nun mal im Blut.